Ochir­bold Ayurzana 47 Pas­qua­le Lo Tufo 41
Bet­ti­na Ballendat 31 Mar­tin Lorenz 10
Sophia Bern­hardt 1 Eve­li­ne Markstein 23
Vero­ni­ka Blum 7 Peter Marth 15
Hans Bulla 22 Jür­gen Meister 24
Rein­hard Dobat 25 Ulrich Mekis­ka 30
Gabrie­la Drees-Holz 14 Jens Mohr 29
Andre­as J. Finke 17 Jon Moscow 35
Nan­ja Gemmer 21 Mat­thi­as Nebeling 32
Roland Glatz-Wiec­­zo­­rek 3 Tan­ja Röder 40
Rai­ner Günther 42 Mari­an­ne Roetzel 4
Wolf­gang Hunecke 9 Til­man Schmitten 28
Doro­thea Kirsch 18 Andre­as Schmotz 36
Jan Köthe 8 Wlo­dek Stopa 33
Mat­thi­as Kraus 2 Gise­la Thielmann 27
Prof. Alex­an­dra Kürtz 34 Mir­ko Tschauner 16
Robin Kur­ka 38 Ste­fa­nie v. Quast 11
Mar­tin Langer 37 Eri­ka Windemuth 19
Simo­ne Caro­le Levy 39 Gre­gor Zootzky 20

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

17

Andre­as Finke

Titel der Arbeit

o. T.

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Eiche, far­big gefasst, Jahr 2017

Preis in Euro

2.500,-

 

 

Der Grund­an­satz mei­ner Arbei­ten ist die Natur und der Mensch. Dem­nach Inhalt­lich­keit, nicht pure Kunst­äs­the­tik.

Die Skulp­tur setzt Wahr­neh­mun­gen und Gedan­ken in Bewe­gung. Man ent­deckt Figür­li­ches wie Abs­trak­tes, nimmt aus­ge­führ­te Details oder blo­ße Andeu­tun­gen wahr, sieht geschmei­di­ge und kan­ti­ge Formen.

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

36
Andre­as Schmotz

Titel der Arbeit

Nichtnur­füruns I
Nichtnur­füruns II
Nichtnur­füruns III

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Robi­ni­en­holz, Stahl­rohr, Unter­leg­stei­ne, Jahr 2018

Preis in Euro

Nichtnur­füruns I 1.800,-
Nichtnur­füruns II 1.600,-
Nichtnur­füruns III 900,.

 

 

 

 

 

 

Nichtnur­füruns besteht aus unre­gel­mä­ßi­gen Holz­blö­cken, die in spie­le­ri­scher Wei­se mit offe­nen Fugen über­ein­an­der­ge­schich­tet sind. Die Tex­tur aus Bohr­lö­chern bil­det ein ver­bin­den­des Ele­ment und bie­tet zusätz­lich Insek­ten eine Niststätte.

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

31

Bet­ti­na Ballendat

Titel der Arbeit

Flüch­ten­de

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Holz, Gips, Kera­mik 2017/2018

Preis in Euro

2.000,-

 

Die Arbeit erklärt sich selbst, und Betrach­ten­de sind auf­ge­for­dert, sich ihre eige­nen Gedan­ken zu machen, bzw. Ideen zur Arbeit zu entwickeln.

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

18

Doro­thea Kirsch

Titel der Arbeit

Sti­let­to

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Stahl, 2018

Preis in Euro

2.000,-

 

 

 

Ein rech­ter Schuh für die Riesin.

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

19

Eri­ka Windemuth

Titel der Arbeit, Mate­ri­al und Entstehungsjahr

STUHL

Metall, Wachs, Jahr 2003

KOCHER

Wachs, Email­le, Jahr 1998

LIE­GE

Metall, Wachs, Jahr 1996

Prei­se in Euro

Stuhl und Kocher je 1.800,-

Lie­ge 2.300,-

 

Die Wür­de der Din­ge

Die stil­le Dra­ma­tik ver­gäng­li­cher Fund­stü­cke ist der Aus­gangs­punkt mei­ner Arbeit. Dem Geheim­nis des Frag­ments, der Ästhe­tik des Ver­wit­ter­ten gilt mein Inter­es­se. Man könn­te mich auch als Archäo­lo­gin des All­tags bezeich­nen, denn stets ist mein The­ma die Zeit, der Mensch und sei­ne Din­ge. Die­se Begrif­fe zusam­men­zu­brin­gen ist nur schein­bar ein Wider­spruch, denn obwohl man Archäo­lo­gie auf die Ver­gan­gen­heit bezieht, fin­den die Aus­grä­ber vor­nehm­lich Din­ge des dama­li­gen All­tags . Fund­stü­cke und Relik­te wer­den mit dem Ver­fah­ren der Wachs­bild­ne­rei einen neu­en Zusam­men­hang gestellt.

Im christ­li­chen Kon­text wur­de Gelb im Spät­mit­tel­al­ter als Ersatz für den Gold­grund ein­ge­führt. Es gehört als Far­be des Lichts und der Son­ne zur Sym­bo­lik der Ewig­keit und Verklärung.

Durch das Ein­bet­ten pro­fa­ner Din­ge in Wachs, fin­det ein Pro­zess der Her­aus­he­bung aus den Zeit­läuf­ten statt. Die Begeg­nung mit einem kaum ver­gan­ge­nen Stück der eige­nen Geschichte.

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

23

Eve­li­ne Markstein

Titel der Arbeit

Füll­horn

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Beton­guss, Jahr 2017

Preis in Euro

2.400,- (inkl. Holzsockel)

 

 

 

Das „Füll­horn“ besteht aus gedreh­ten Qua­dra­ten, die sich pro gedreh­ter Schicht um 1 cm ver­klei­nern.

Aus­ge­hend von einer Sei­ten­län­ge von 39 cm dreht und ver­jüngt sich die Arbeit auf eine Gesamt­län­ge von 72cm. Dabei habe ich sowohl eine Innen- als auch eine Außen­dre­hung geschaf­fen, die das Objekt in eine klang­vol­le Schwin­gung bringt.

Ich habe die Arbeit in einem Stück, aus soge­nann­tem „Turbo-Beton“gegossen.

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

 

14

Gabrie­la Drees-Holz

Titel der Arbeit

Befrei­ung

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Unter­kör­per: Kunstharz/ 2‑fach-Grun­­die­run­­g/ Eisengrund/ Säu­re, Tor­so: Keramik/ Eisengrund/ Säu­re Gür­tel: Bronce/ Eisengrund/ Säu­re, Klar­lack über­zo­gen Frost­emp­find­lich Jahr 2018

Preis in Euro

1.800,-

 

 

Es könn­te der Ein­druck ver­mit­telt wer­den, dass sich da gera­de eine Frau (bzw. deren Ober­kör­per) müh­sam aus dem wohl­ge­form­ten per­fek­ten Unter­kör­per befreit, sprich von den aktu­el­len Ide­al­vor­stel­lun­gen eines schö­nen weib­li­chen Kör­pers. Ihre noch knub­be­li­ge Haut wird sich erst nach die­sem qua­si „Geburts­vor­gang“ so lang­sam glät­ten.

Der rech­te Arm reckt sich tri­um­phie­rend nach oben, sie ist aber noch nicht sta­bil genug, des­halb stützt sie sich mit dem lin­ken Arm auf dem Unter­kör­per ab, Das mit einer etwas hel­le­ren Gold­farb­ge­bung nur ange­deu­te­te Gesicht schaut erwar­tungs­voll in die Fer­ne bzw. Zukunft.

Tor­so und Unter­kör­per sind durch einen metal­le­nen Gür­tel mit­ein­an­der ver­bun­den, einem Schmuck­stück, das nicht nur schmü­cken, son­dern auch auch die Getrennt­heit der Kör­per­tei­le unter­strei­chen will.

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

27

Gise­la Thielmann

Titel der Arbeit

Spa­zier­gän­ger

Mate­ri­al und Ent­ste­hungs­jahr 2018

Giess­harz, Gra­nit­säu­le, Kleber

Preis in Euro

Je 160,-

 

 

 

Die Figur Spa­zier­gän­ger in der redu­zier­ten Form fühlt sich wohl in der Natur zu wan­dern.

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

27

Gise­la Thielmann

Titel der Arbeit

Stadt der Frauen

Mate­ri­al und Ent­ste­hungs­jahr 2018

Giess­harz, Edel­stahl, Acryl­lack, Kleber

Preis in Euro

Je 180,-

 

 

 

Die Frau­en­fi­gu­ren kom­mu­ni­zie­ren mit­ein­an­der.

Die For­men sind redu­ziert und trotz­dem drü­cken sie die momen­ta­ne Hand­lung und Befind­lich­keit aus.

Beim Betrach­ten kann sich jeder sei­ne eige­ne Geschich­te ausdenken.

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

20

Gre­gor Zootzky

Titel der Arbeit

Unauf­halt­sa­mer Traum

Mate­ri­al und Ent­ste­hungs­jahr:

Dach­lat­ten, Schrau­ben, PU-Schaum, Acryl­far­be, Boots­lack, Jahr 2014

Preis in Euro

3.500,-

 

 

 

Das Objekt mit dem Titel „unauf­halt­sa­mer Traum“ ent­stand 2014 und ist gebaut mit Mate­ria­li­en aus einem Bau­markt.

Das Objekt steht sym­bo­lisch für den Frie­den. Die Pal­me ist der Wunsch nach Leich­tig­keit und Har­mo­nie, der Ket­ten­un­ter­bau bringt Macht mit ein, schwie­ri­ge Gebie­te zu erfas­sen und in den Frie­den hin­ein zu führen.

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

22

Hans Bulla

Titel der Arbeit

Schä­del
Paula

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Geschweiß­te Mut­tern in ver­schie­de­nen Grö­ßen, rostpatiniert

Schä­del: Jahr 2017

Pau­la: Jahr 2016

 

Preis in Euro

Schä­del: 2.200,-

Pau­la: 6.600,-

 

Wen beschäf­ti­gen nicht schon immer die Fra­gen nach Tod und Ver­gäng­lich­keit?

Hans Bulla geht die­ser Fra­ge künst­le­risch ‑tech­nisch neu auf dem Grund.
Er gestal­tet Skulp­tu­ren, die aus­schließ­lich aus Schraub­mut­tern bestehen und in einer spe­zi­el­len Schweiß­tech­nik her­ge­stellt wer­den. Wie man sieht setzt er die Ober­flä­che aus ein­zel­nen Mut­ter­puz­zle­tei­len zusam­men. Dadurch ent­steht nach Fer­tig­stel­lung eine für das Auge des Betrach­ters sich auf­lö­sen­de oder zer­set­zen­de Skulp­tur. Als hät­te ein Ver­we­sungs­pro­zess eingesetzt.

Obwohl die Skulp­tu­ren flä­chen­mä­ßig mit vie­len Frei­räu­men zusam­men­ge­schweißt wur­den, erge­ben sie doch eine figu­ra­le Ein­heit. Für den Betrach­ter scheint es als wür­den ein­zel­ne Figu­ren abhe­ben oder sich lang­sam vom Irdi­schen ent­fer­nen und in die Unend­lich­keit ent­schwe­ben. Wohin die Rei­se letzt­end­lich geht, vom Irdi­schen ins Uni­ver­sum, bleibt nur dem Betrach­ter überlassen

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

8

Jan Köthe

Titel der Arbeit

S stellt sich die Frage

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Edel­stahl, Jahr 2011

 

Preis in Euro

11.800,-

 

Die Skulp­tur von Jan Köthe greift das phi­lo­so­phi­sche The­ma der „Fra­ge“ auf – die Fra­ge nach unse­rem Dasein. Sie kon­fron­tiert damit den Betrach­ter und fokus­siert ihn zur Aus­ein­an­der­set­zung. Der Mensch beschäf­tigt sich mit aller­lei Fra­gen. Nur wer Fra­gen stellt, nur wer etwas in Fra­ge stellt, der reflek­tiert sich und sei­ne Umge­bung – und ver­sucht Ant­wor­ten zu fin­den.

Viele Menschen stellen sich heute die Frage nach dem Sinn des Lebens. Dass wir überhaupt danach fragen, ist nicht selbstverständlich. Oder sie stellen sich z.B. die Fragen: Was ist Wahrheit? Ist Glück lernbar? Ist Moral angeboren?

Visua­li­siert wird das The­ma in Köthes Edel­stahl­skulp­tur. Ein auf­ge­schnit­te­ner Ring wird zur Drei­di­men­sio­na­li­tät ver­formt und zu einem „S“ bzw. aus einer ande­ren Betrach­tung zu einem „?“. Das Spiel mit dem dop­pel­deu­ti­gen Zei­chen macht den Reiz aus.

 

Jan Köthe benutzt in sei­nem Ate­lier eine 30-Ton­­nen-Hydrau­­li­k­­pres­­se, die er für sei­ne Plas­ti­ken und Skulp­tu­ren aus Edel­stahl ein­setzt. Sie erlaubt eine intui­ti­ve Ver­än­de­rung des Stahls zu drei­di­men­sio­na­len Objek­ten mit dyna­mi­scher Ästhe­tik. Es ent­ste­hen Plas­ti­ken und Skulp­tu­ren, deren star­re Mate­ria­li­tät mit der orga­ni­schen Form­ge­bung kon­tras­tiert. Vie­le Wer­ke erhal­ten durch dar­ge­stell­te Ges­ten kon­kre­te Aus­sa­gen, die einen sozio­kul­tu­rel­len Hin­ter­grund haben.

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

29

Jens Mohr

Titel der Arbeit

Fisch

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Treib­holz, Fund­stü­cke, Far­be, 2017

Preis in Euro

8.000,-

 

 

 

Im Rah­men des “I you Wer“ Work­shops ent­stand mit 14 Jugend­li­chen die­ser Bei­trag zur Welt­kli­ma­kon­fe­renz 2017 in Bonn, der dort im kul­tu­rel­len Ramen­po­gramm erst­ma­lig gezeigt wurde.

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

35

Jon Moscow

Titel der Arbeit

Fresh Ide­as For An Edi­ble Garden

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Acryl­far­be auf Pul­ver­be­schich­tung, Stahl­blech, Edel­stahl, Alu­mi­ni­um, Jahr 2017 – 2018

 

Preis in Euro

Auf Anfra­ge

 

Jon Moscow’s sculp­tures from the series “Fresh Ide­as for an Edi­ble Gar­den” pre­sent what he calls “sali­ence landscapes”.In the­se works Jon Moscow is inte­res­ted in how our digi­tal age with its expo­nen­ti­al increase in infor­ma­ti­on tog­e­ther with the digital’s inher­ent flat­tening of values, affect the sali­ence land­scape we inha­bit. In this rapidly shif­ting envi­ron­ment, what form does that land­scape take whe­re mea­ning is not sta­tic? As the digi­tal makes it incre­asing­ly hard to stem the infor­ma­ti­on tor­rent from pene­t­ra­ting our con­scious­ness, how does this para­digm shift affect our per­cep­ti­on of our own sub­jec­ti­vi­ty and of the world? Both the world as a place that has cate­go­ries and the indi­vi­du­al as a cogni­ti­ve agent with a sen­se of iden­ti­ty in it, co-spring from the pro­cess of rele­van­ce rea­li­sa­ti­on which excludes wha­te­ver is unim­portant. If infor­ma­ti­on can­not be excluded, how does the world appear to us?Primarily through our tech­no­lo­gy we are en mass being pushed towards what Tho­mas Nagel calls “the view from nowhe­re”, the bird’s eye view whe­re we forced in to hig­her levels of reso­lu­ti­on. Will this lead us to vie­w­ing the world from a bor­der­line of awe and won­der or will we fall in to hor­ror and absur­di­ty as has hap­pen­ed in the past? Could ratio­na­li­ty in the ori­gi­nal Socra­tic sen­se (tho­se ways of being atten­ti­ve and acting in the world through argu­men­ta­ti­on and care) puts us on that hori­zon of intel­li­gi­bi­li­ty whe­re won­der and the flow of insight beco­me our pri­ma­ry modes of adap­tively respon­ding to a world that will always be bey­ond our com­ple­te cogni­ti­ve grasp? “Fresh Ide­as for an Edi­ble Garden”!!!

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

24

Jür­gen Meister 

Titel der Arbeit

kom­men + gehen (per­pe­tu­el­ler Zirkel)

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Stahl, gela­sert, 2012

Preis in Euro

4.900,-

 

 

 

Kryp­ti­sche Zei­chen sind kreis­för­mig auf einer in einem Rah­men befes­tig­ten Schei­be ange­ord­net. Die Basis-Zei­chen sind ange­lehnt an die alt­ägyp­ti­sche Hie­ro­gly­phe „kom­men“ oder „gehen“, die ein schrei­ten­den­des Bein­paar zeigt. Die prag­ma­ti­schen Sym­bo­le der Bein­paa­re tra­gen mehr oder weni­ger fik­ti­ve „Bauch- oder Kopf­zei­chen“, die die prag­ma­ti­schen Sym­bo­le indi­vi­dua­li­sie­ren und cha­rak­te­ri­sie­ren. Es ent­steht ein ewi­ger Kreis­lauf aus Wer­den, Wach­sen und Ver­ge­hen. Die­se Neu­in­ter­pre­ta­ti­on alter Zei­chen ist bewusst offen ange­legt, so erin­nern sie an All­tags­ge­stän­de oder die­nen als Sym­bo­le für Fähig­kei­ten oder Eigen­schaf­ten einer Per­son.

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

4

Mari­an­ne Rötzel

Titel der Arbeit

Schilf­rohr (reed)

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

4 mm ver­zink­ter Draht, Stahl­rohr, Bau­stahl, 2018

Preis in Euro

Ein­zel­tei­le a 300,- € bis 450,- €

 

Wir­kung: auf einer Flä­che wächst Schilf­rohr.

Eigent­lich ziem­lich abs­trakt aber gleich­zei­tig sehr pflan­zen­ähn­lich. Abs­trakt wie eine Blei­­stift-Zeich­­nung in Draht über­setzt. Durch das Mate­ri­al (4 mm ver­zink­ter Draht, sil­b­­rig-grau) wirkt es auf grü­ner Wie­se befrem­dend, es zeigt sich hart und wie selbst­ver­ständ­lich da-sei­end wie Neo­phy­ten (ein­ge­wan­der­te Pflan­zen). In der Höhe: von 50 cm bis 100 cm ist es doch recht auffallend.

Die Span­nung zwi­schen leben­di­ger grü­ner Natur und künst­li­cher befrem­den­der „Natur“ ent­steht durch die „natür­li­che“ Form einer­seits und dem Gegen­satz in Far­be und Mate­ri­al andererseits.

Ver­gleich: Mensch – Roboter:

Solan­ge der Robo­ter wie eine kas­ten­för­mi­ge Maschi­ne aus­sieht, stört es kei­nen. Wenn aber der Robo­ter die Figur eines Men­schen hat, wie ein Mensch redet, sich bewegt, ent­steht eine sehr irri­tie­ren­de Spannung.

Die­se Arbeit ist auch als „Land­art“ zu sehen, als Ein­griff in die bestehen­de Natur, indem ihr ein natur­ähn­li­ches, aber ver­stö­ren­des Ele­ment hin­zu­ge­fügt wird.

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

37

Mar­tin Langer

Titel der Arbeit

„Geschöp­fe“

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Robi­ni­en­holz, 2013
Höhen: 202 / 165 cm

Preis in Euro

zusam­men 3600,-

 

 

Geschöp­fe

Den schier unend­li­chen Mög­lich­keits­raum der For­men­spra­che der Natur zu durch­for­schen, um dar­in ins­be­son­de­re die ein­fa­chen For­men von gro­ßer Kraft und hoher Ästhe­tik auf­zu­spü­ren, deren schlich­te Klar­heit in ver­schie­dens­te Rich­tun­gen zu vari­ie­ren, durch zu dekli­nie­ren, ist das Bestre­ben mei­nes künst­le­ri­schen Schaffens.

 

 

 

 

 

 

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10

Mar­tin Lorenz

Titel der Arbeit

Land­schaft PP04

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

mehr­tei­lig, Papier, Poly­es­ter, Gips

Anzahl und Aus­deh­nung varia­bel, Jahr 2018

 

Preis in Euro

3.600,-

 

 

Kata­log­text, 2. Skulp­tu­ren­som­mer, Bota­ni­scher Gar­ten der Uni­ver­si­tät Ulm, 2014

 

Die eine Land­schaft bil­den­den, auf wei­ße Sten­gel mit Frucht­stand redu­zier­ten Pflan­zen reprä­sen­tie­ren eine mini­ma­lis­ti­sche Land­schaft aus abge­leb­ten oder noch auf­blü­hen­den Pflanzen.

Die Blu­me weist sich aus, auch wenn ihr alle Pracht fehlt, aber wie sag­te der gro­ße Vin­cent van Gogh so schön: „Wenn Blu­men, gleich­gül­tig wel­cher Far­ben und For­men, zusam­men­ste­hen, kann nie­mals ein Bild der Dis­har­mo­nie ent­ste­hen.“ Jeder Betrach­ter dürf­te im Ange­sicht die­ser Land­schaft dem Zitat des Meis­ters zustimmen.

(Sabi­ne Idstein, Kunst­his­to­ri­ke­rin, Mainz, 2014)

 

 

 

 

 

 

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TheR­hi­ne­Art

 

2

Mat­thi­as Kraus

Titel der Arbeit

Pro­me­na­de der Elementarteile

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Stahl, Draht, Streckmetall

 

Preis in Euro

auf Anfra­ge, kann man kom­plett kau­fen, aber auch Ele­men­tar­tei­le einzeln

 

 

 

Auf einem Stahl­trä­ger ste­hen 5 Ele­men­tar­tei­le, alle sind durch Wind- oder Hand­ein­wir­kung dreh­bar und beweg­lich. Die Figu­ren sind far­big lackiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

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32

Mat­thi­as Nebeling

Titel der Arbeit

Mar­ke­ting

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Holz, gefärbt und lack­kiert, Jahr 2018

 

Preis in Euro

4.200,-

 

 

 

 

Das Objekt besteht aus zwei teil­neh­men­den Figu­ren, die sich zuein­an­der oder gegen­ein­an­der dre­hen bis irgend­wann eine „Über­ein­kunft“ entsteht.

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

16

Mir­ko Tschauner

Titel der Arbeit

Detek­tor

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Beton, Jahr 2012

 

Preis in Euro

8.000,-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

21

Nan­ja Gemmer

Titel der Arbeit

Schicht­wech­sel

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Lack auf geschich­te­tes Metall und Beton

 

Preis in Euro

6.000,-

 

Der Titel Schicht­wech­sel,

greift den Wech­sel der glei­chen Schich­ten des Mate­ri­als auf, die in der Ent­wick­lung an Stel­len ver­dich­ten und sich wie­der öff­nen. Die bei­den Figu­ren sind flie­ßend und wir­ken im glei­chen Rhyth­mus tan­zend in der Natur. Das Ablö­sen der Schicht bringt das nie­mals Ruhen der Arbeit, so wie hier die pau­sen­lo­se Schich­tung des Mate­ri­als. Die mit einer Vita­li­tät einer kraft­vol­len Exis­tenz die Natur, den Betrach­ter und sich selbst ver­bin­det und belebt. Die­se Arbeit for­dert die Mobi­li­tät des Betrach­ters, der die unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven und Blick­win­kel erfor­schen muss, um die Mehr­sei­tig­keit der Ansich­ten zu erfah­ren. Der sich wan­deln­de Dia­log mit der Umge­bung, ergänzt die Asso­zia­ti­ons­ket­te im Kopf des Betrachters.

Die Wir­bel­säu­le der Kunst?

Ein Fos­sil?

Ein anders­ar­ti­ges Wesen aus dem Weltall?

Die ein­zel­nen Schich­ten las­sen sich durch ihre Viel­zahl zu einer end­lo­sen Linie fort­setz­ten. Den spür­ba­ren Rhyth­mus grei­fen die Figu­ren auf, obwohl sie ein Stück von­ein­an­der ent­fernt stehen.

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

47

Ochir­bold Ayurzana

Titel der Arbeit

Bewusst­sein (Con­scious­ness)

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Edel­stahl, Jahr 2018

 

Preis in Euro

9.000,- Ein­zel­stück

 

 

Ochir­bold Ayurzana

Titel der Arbeit

Hengst

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Bron­ze, Jahr 2017

 

Preis in Euro

16.000,- Auf­la­ge 5

 

B

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

41

Pas­qua­le LoTufo

Titel der Arbeit

Zusam­men­halt

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Birn­baum, Hart­öl, Wachs, Jahr 2008

Preis in Euro

5.700,-

 

 

 

Die Inspi­ra­ti­on ist unse­re Gesell­schaft, die immer wei­ter aus­ein­an­der geht. Wert­vol­les wie Mensch­lich­keit, Ver­trau­en gehen ver­lo­ren, wobei die Men­schen nicht ver­ste­hen, dass wir ein­an­der brau­chen, dass wir allein nicht exis­tie­ren kön­nen.

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

15

Peter Marth

Titel der Arbeit

Stand­punk­te

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

PU-Schaum, Stahl, Farbe 

Preis in Euro

1.200,- je Kopf

 

 

 

Die Skulp­tur besteht aus 3 ein­zel­nen Köp­fen, die je nach Blick­rich­tung und nach Augen­hö­he in Bezie­hung zuein­an­der tre­ten.

 

Jeder Kopf ist ein Ein­zel­stück und trägt indi­vi­du­el­le Mimik und Ges­tik. Unter­stri­chen durch die Blick­rich­tung, wird der Ein­druck von Zuwen­dung oder Ableh­nung vermittelt.

 

Jeder der 3 Indi­­vi­­du­al-Köp­­fe kommt zunächst mit sei­ner mas­si­gen Erschei­nung daher, und erscheint stark und machtvoll.

 

Die dün­nen Stä­be mit denen sie jeweils am Boden befes­tigt sind, lösen jedoch den sta­bi­len ers­ten Ein­druck auf. Fra­gil und Labil wir­ken sie in Rich­tung Boden.

 

Die offen­sicht­li­che Dis­kre­panz zwi­schen dem ers­ten Ein­druck und zwei­ten Hin­schau­en wird nicht aufgelöst.

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

5

Peter Net­tes­heim

Titel der Arbeit

 

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Dou­gla­sie, Jahr 2017,

 

Preis in Euro

4.800,-

 

 

 

.

 

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

34

Prof. Alex­an­dra Kürtz

Titel der Arbeit

Gewäsch

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Wäsche (gebraucht), Wäsche­lei­ne, Wäsche­klam­mern, Wäsche­klam­mer­beu­tel, Wäsche­korb, Jahr 2018

 

Preis in Euro

1.800,-

 

Gewäsch – eine orts­be­zo­ge­ne Instal­la­ti­on für den Katha­ri­nen­hof

In der Nähe des Hofes span­ne ich zwi­schen zwei Bäu­men eine Wäsche­lei­ne und hän­ge Wäsche auf. Alle Tex­ti­li­en sind gebraucht.
Die gereih­te Hän­gung ist inhalt­lich, farb­lich und von der Form her
genau durchdacht.
Ich bezie­he mich dabei auf die tex­ti­le Geschich­te des Katharinenhofs:
Die­ser gehör­te einst dem ein­fluss­rei­chen Textilfabrikanten
Lud­­wig-Maxi­­mi­­li­an Frei­herr von Rigal-Grun­­land. Ab 1941 wohn­te dort die
Fami­lie Schmitz, die euro­pa­weit durch ihr „Sei­den­haus Schmitz“ bekannt
war.

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

42

Rai­ner Günther

Titel der Arbeit

Der Tod und das Mädchen

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Dou­gla­sie gesägt, pati­niert, Jahr 2017,

 

Preis in Euro

4.800,-

 

 

 

Für die­se Arbeit habe ich ein klas­si­sches The­ma gewählt. Unter dem Titel „Der Tod und das Mäd­chen“ fin­den sich Arbei­ten von Hans Bal­dung Grien im 16. Jh. bis zu Alfred Hrdli­cka im 20. Jh. Am bekann­tes­ten ist die Lied­fas­sung von Schu­bert.

 

Der Tod umgibt die Skulp­tur: Rück­sei­tig eine geripp­te schwar­ze Ste­le, vor­der­sei­tig das dem Tod geweih­te schwar­ze Ant­litz des Mädchens.

Ein wuch­ti­ger Arm stemmt sich gegen die Umfas­sung des Todes. Der bunt pati­nier­te Kör­per des Mäd­chens zeigt sich im Profil.

Posi­ti­ver und nega­ti­ver Raum und das kan­ti­ge Empor­stre­ben geben dem Gesche­hen einen dra­ma­ti­schen Impuls, der durch eine redu­zier­te For­men­spra­che und far­bi­ge Akzen­te gebro­chen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

25

Rein­hard Dobat

Titel der Arbeit

Gro­ßer Schamane

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Lehm / Treib­holz , teil­wei­se far­big gefasst, 2018

Preis in Euro

1.800,-

 

 

 

Lehm-Holz-Figur, tan­zend aus der Erde empor­wach­send, nach oben stre­bend, in Trance ent­rückt

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

38

Robin Kur­ka

Titel der Arbeit

Straus­sen­her­de

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Stahl­plas­tik / Bron­ze / Blatt­gold 24 ct. / 2016

Preis in Euro
Bron­ze ver­gol­det je: 1.500 € Bron­ze je: 1.300 €

Zur Arbeit all­ge­mein ein Text des Schrift­stel­lers Rolf Höfer.
(Auszug)Über Wesen und Werk:Robin Kur­ka ist zwei­fel­los ein viel­sei­ti­ger Künstler. Er hand­habt unter­schied­lichs­te Aus­drucks­mit­tel mit spie­le­ri­scher Unbe­küm­mert­heit. Bei aller hand­werk­li­chen Pro­fes­sio­na­li­tät, die über­hand neh­mend zur Gefahr für den Inhalt wer­den kann, ziehlt sein Gestal­tungs­wil­le auf einen spe­zi­el­len Erfah­rungs­raum. Es ist der Moment, wo die unmit­tel­ba­re, unge­fil­ter­te Sin­nes­welt dem Bedeu­tung geben­den Intel­lekt begeg­net. Da wo die sinn­li­che Emp­fin­dung auf den redu­zie­ren­den Ver­stand trifft, wo viel­fäl­ti­ge Fül­le zuguns­ten der Ein­deu­tig­keit redu­ziert wird. Da wo das Ursprüng­li­che in domes­ti­zier­ten For­men zu Flos­keln erstarrt, setzt Kur­ka den Hebel an.Mal dekon­stru­iert er zweck­for­mu­lier­tes Mate­ri­al, in dem er tech­ni­sches Stück­werk in einen neu­en Bedeu­tungs­zu­sam­men­hang fügt, mal lässt er sich von Fund­stü­cken aus der Natur beein­dru­cken, um sich sodann auf den Weg zum in ihnen ver­bor­ge­nen Gehalt zu machen. Dann wie­der begibt er sich aus rei­ner Freu­de am Tun auf den Weg, über­lässt sich ganz dem Gestal­tungs­pro­zess und fin­det am Ende ihn selbst überraschendes.Bei solch viel­fäl­ti­ger Her­an­ge­hens­wei­se gerät aber eines nicht aus dem Blick: Das hand­werk­li­che Kön­nen dient dem Spiel mit Form und Sinn. Es geht nicht in ers­ter Linie dar­um per­fekt aus­zu­for­mu­lie­ren, son­dern in der Gestalt auch Raum zu las­sen für das, was der Rezi­pi­ent mitbringt.
Sei­ne Arbei­ten, so unter­schied­lich sie sich dar­stel­len, sind getra­gen vom Wis­sen um das spie­len­de Kind in uns, und beseelt von dem Wil­len es auf­zu­fin­den und anzu­spre­chen. Der in vie­len Arbei­ten spür­ba­re Humor ist weder auf fla­chen Knall­ef­fekt noch auf zyni­sche Kri­tik aus­ge­legt. Er ist schlicht und ein­fach ange­wand­te Menschenliebe.

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

3

Roland Glatz-Wiec­­zo­­rek

Titel der Arbeit

Die Hoff­nung

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Holz / Esche

Gewicht ca. 200kg

 

Preis in Euro

3.900,-

 

 

 

Die Hoff­nung ist der schma­le Grat zwi­schen Absturz und Neu­be­ginn. Sie trägt die Last der Ent­schei­dung auf ihren Schul­tern. Mit ihr kann alles gelin­gen oder alles ver­lo­ren sein. Sie ist die Köni­gin.

Ent­we­der ebnet sie uns den Weg für unser Vor­ha­ben, oder sie stürzt und alles ist ver­lo­ren, war ein ver­blass­ter Hoffnungsschimmer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

3

Roland Glatz-Wiec­­zo­­rek

Titel der Arbeit

Licht­fres­ser

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Holz / Esche

Gewicht ca. 700kg

 

Preis in Euro

4.800,-

 

 

 

Licht­fres­ser, ist der Schat­ten in uns Men­schen und in der Welt. Wir wol­len ihn nicht sehen, wol­len ihn aus unse­ren Gedan­ken ver­drän­gen. Aber er ist da, ein Urge­schöpf, so alt wie die Welt selbst. Er ist das schwar­ze Loch und saugt uns Licht­we­sen das Lebens­eli­xier. Sei­ne Phy­sis ist nicht aus Fleisch (Holz), er befin­det sich in einem ande­ren Zustand.

Das Ver­bren­nen des Hol­zes und die Trans­for­ma­ti­on in Koh­le erzeugt die­sen neu­en Zustand.

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

39

Simo­ne Caro­le Levy

Titel der Arbeit

Leich­tig­keit

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Lär­che auf Eichen­so­ckel, Jahr 2016

Preis in Euro

1.500,-

 

 

 

Der alte Eichen­bal­ken unten ist das Fun­da­ment für den ver­spiel­ten obe­ren Teil aus Lärche.
Ver­wur­zelt in unse­rer Her­kunft (Geschich­te, Kul­tur, Fami­lie) fin­den wir die Kraft unser indi­vi­du­el­les Leben zu gestal­ten bis wir Leich­tig­keit und inne­re Frei­heit finden..

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

39

Simo­ne Caro­le Levy

Titel der Arbeit

Musik macht frei

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Eiche, Jahr 2017

Preis in Euro

1.500,-

 

 

 

Musik als inter­kul­tu­rel­le Spra­che und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­form, wel­che Brü­cken schlägt über die Ver­schie­den­hei­ten auf allen Ebe­nen und uns zu Höhen­flü­gen inspi­riert. Sie ermög­licht ande­re Ebe­nen des Bewusst­seins zu erlan­gen und zu erle­ben, mit ande­ren Men­schen und Kul­tu­ren ohne Sprach­bar­rie­re zu kommunizieren.

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

1

Sophia Bern­hardt

Titel der Arbeit

ohne Titel a)
ohne Titel b)

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Cor­ten­stahl, Jahr 2018

 

Preis in Euro

Auf Anfra­ge

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

11

Ste­pha­ny von Quast

Titel der Arbeit

Geben und Nehmen

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Alu­mi­ni­um, 2008

Preis in Euro

12.000,- Uni­kat

 

Die Plas­tik „Geben und Neh­men“ stammt aus dem gro­ßen The­­men-Zyklus „Macht euch die Erde unter­tan“, bestehend aus Bil­dern und Skulp­tu­ren. Der Zyklus setzt sich mit der reli­giö­sen und kul­tu­rel­len Ent­wick­lung des Men­schen aus­ein­an­der. Die­ses auch dar­ge­stellt über die Ver­wen­dung unter­schied­lichs­ter Mate­ria­li­en. „Geben und Neh­men“ steht für die Gegen­wart, das Mate­ri­al: Alu­mi­ni­um. Eine Erin­ne­rung, dass Neh­men auch immer Geben vor­aus­setzt. „@earth“ ist ihr in die bit­tend geöff­ne­te Hand­flä­che geschrie­ben.

Der Mensch steht immer im Mit­tel­punkt mei­ner Arbei­ten, mit einer opti­mis­ti­schen Sicht auf des­sen Viel­schich­tig­keit und Ent­wick­lung, dar­ge­stellt durch die ver­schie­de­ne Mate­ria­li­en. In der Kör­per­spra­che liegt oft mehr Aus­druck als in der ver­ba­len Mit­tei­lung. Die auf­rech­te, ste­hen­de Posi­ti­on erlaubt ein gleich­zei­ti­ges Ruhe­ge­ben, Inne­hal­ten, Nach­den­ken und Beob­ach­ten. Wobei man beweg­lich bleibt, bereit für den Sprung zu Neu­em. Mit den Füs­sen ver­wur­zelt in der Erde, die Halt gibt, mit dem Kopf in den Wolken.

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

40

Tan­ja Röder

Titel der Arbeit

ORGA­NIC

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Eichen­holz, far­big lasiert, Jahr 2007

 

Preis in Euro

5.300,-

 

 

 

Der Mensch wur­de von der Natur geschaf­fen und ist Inspi­ra­ti­on für die flie­ßen­den For­men. Die­ses orga­ni­sche Aus­se­hen steht im Gegen­satz zur übli­chen For­men­spra­che in der Mecha­nik, Tech­nik oder Archi­tek­tur. Gleich­zei­tig zeigt die Skulp­tur doch Ecken und Kan­ten, wie sie jeder Mensch auf­weist, sei es kör­per­lich oder geis­tig.

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

26

Tho­mas Bock

Titel der Arbeit

Ord­nung gerät aus dem Lot

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

ST37 Bau­stahl, Jahr 2018,

 

Preis in Euro

4.400,-

 

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

28

Til­man Schmitten 

Titel der Arbeit

Mee­res­rau­schen
Meerkatze
Manguste

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Frei­hand­schmie­de­tech­nik, 2018

Preis in Euro

Mee­res­rau­schen 1.150,-

Meer­kat­ze 950,-

Man­gus­te 780,-

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

30

Ulrich Mekis­ka

Titel der Arbeit

Ohne Titel

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Stahl, Jahr 2018,

 

Preis in Euro

3.800,-

 

 

 

Die ca. 220cm und 40cm brei­te Stahl­plas­tik ist die Behaup­tung eines weib­li­chen Kör­pers.

Sie strahlt Ruhe aber auch Span­nung und Kon­zen­tra­ti­on aus. Durch die siluet­ten­haf­te Gestal­tung, erreicht die Plas­tik einen hohen Abstraktionsgrad.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

7

Vero­ni­ka Blum

Titel der Arbeit

 

Die Lie­gen­de mit zwei Elementen 

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Stahl, Jahr 2002

 

Preis in Euro

40.000,-

 

 

Sechs Stahl­plat­ten und fünf Stahl­rei­fen ent­fä­chern vor unse­ren Augen eine Lie­gen­de. Auf einer Wie­se ruhend, drückt sie sich in die Erde ein, um sich mit der Natur zu ver­bin­den. Ihre gleich­zei­ti­ge Leicht­fü­ßig­keit und Varia­bi­li­tät ver­rät Blums spie­le­ri­schen Umgang mit dem schwe­ren Mate­ri­al. Die ver­gnüg­ten Gefähr­ten der Lie­gen­den, zwei Stahl­plat­ten auf Rol­len, sind ihre treu­es­ten Beglei­ter; sie wei­chen nie­mals von ihr. Aber hier muss Venus nicht Amor bän­di­gen: Die aus zwei glei­chen Ele­men­ten bestehen­den Amo­ren sind ein­deu­tig Tei­le von ihr; Wesens­zei­chen, durch die sich die gro­ße Figur im Raum aus­dehnt. Die Lie­gen­de mit zwei Ele­men­ten poin­tiert Blums plas­ti­sche Bestre­bun­gen – die aus­ge­wo­ge­ne Balan­ce von Run­dun­gen und Gera­den ver­mit­telt einen ruhig und zugleich beweg­ten Zustand. Dar­über hin­aus erhellt die Arbeit eine zeit­li­che Ambi­va­lenz: Durch ihre Mas­sig­keit im Boden ver­an­kert, ver­harrt die Plas­tik einer­seits im Augen­blick, aus dem sie sich ande­rer­seits durch die Rol­len, dem For­t­­be­­we­­gungs-Mer­k­­mal schlecht­hin, und die geson­der­ten Beglei­ter wie­der erhebt. Eisen ros­tet nicht nur, Eisen schwebt..

 

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

7

Vero­ni­ka Blum

Titel der Arbeit

Fisch

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Stahl, Jahr 2012

 

Preis in Euro

15.000,-

 

 

 

Der Fisch schwimmt nicht im Teich, weil er mit dem schwe­ren Pan­zer doch nur am Grund lie­gen wür­de. Viel­mehr hat er sich an Land geret­tet und blickt den Betrach­ter aus gro­ßen Tel­ler­au­gen fra­gend und suchend an. Sei­ne Anten­ne ver­bin­det ihn mit den Ele­men­ten Luft und Erde, viel­leicht auch mit dem Was­ser, wel­ches bereits die ers­ten Rost und Moos­spu­ren auf dem Pan­zer hin­ter­las­sen hat.

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

13
Win­fried Becker

Titel der Arbeit

 

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Jahr 20,

 

Preis in Euro

‚-

 

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

43

Wla­di­mir & Natha­lia Rudolf

Titel der Arbeit
Cafe Milonga
Tau-Tropfen

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Holz, Metall, Far­be, Jahr 2014
Metall, Glas, Licht, Jahr 2017

 

Preis in Euro

Cafe Milon­ga 3000,-
Tau-Trop­­fen 5000,-

 

 

Cafe Milon­ga

Die Skulp­tur „cafe milon­ga“ erzählt die Geschich­te von einem Paar, das sich an einem Café trifft und unter einem Regen­schirm hin­setzt. Sie spre­chen gemein­sam über Ihre Zukunft und das Gespräch geht in einen Tan­­go-Tanz über.

 

Tau-Trop­­fen

Was­ser ist eine Ener­gie­quel­le, die zum Bei­spiel in der Wüs­te zum Aus­druck kommt. Dort ist es der Grund war­um Pflan­zen über­le­ben kön­nen. Was­ser­trop­fen ent­ste­hen wenn Käl­te auf Wär­me trifft. Wenn man dies auf das mensch­li­che Leben über­trägt, sei die Wär­me die Kom­fort­zo­ne und die Käl­te die Risi­ko­be­reit­schaft. Der Mensch lebe zwi­schen die­sen bei­den Gegen­sät­zen aber nur wenn der Mensch aus sei­ner Kom­fort­zo­ne her­aus­kommt kann er sich entwickeln.

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

33

Wlo­dek Stopa

Titel der Arbeit

War­te­zim­mer für Indi­vi­dua­lis­ten II

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Dibond (Spie­gel) Plat­ten, Holz lackiert, OSB Plat­ten, Jahr 2018

 

Preis in Euro

2.800,-

 

 

 

Gibt es Frei­raum für Anders­den­ken­de? Non­kon­for­mis­ten? Indi­vi­dua­lis­ten? Platz um sich zu ver­ste­cken? Platz für Alle?

 

Viel­leicht kann die­ses Objekt als Inspi­ra­ti­on wirken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

 

9

Wolf­gang Hunecke

Titel der Arbeit

Pas­san­ten

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Stahl, gela­sert, ca. 1990

 

Preis in Euro

18.000,-

 

 

 

Die­se Figu­ren­grup­pe spielt mit dem Posi­­tiv-Nega­­tiv-Effekt. Aus einer ein­zi­gen Plat­te geschnit­ten, kön­nen die ein­zel­nen Ele­men­te durch Dre­hung wie­der zu einer geschlos­se­nen Flä­che wer­den.

Von die­ser Skulp­tur exis­tie­ren ver­schie­de­ne Vari­an­ten, sowohl in Edel­stahl im Ori­gi­nal­for­mat wie auch in unter­schied­li­chen Ver­klei­ne­run­gen (meist in Pri­vat­be­sitz). Eini­ge Ein­zel­ele­men­te dien­ten auch als Druck­stö­cke für Hochdruckverfahren.

 

 

 

 

 

 

Skulp­tu­ren­aus­stel­lung 2018 im Katharinenhof

TheR­hi­ne­Art

 

9

Wolf­gang Hunecke

Titel der Arbeit

Tän­ze­rin

Mate­ri­al und Entstehungsjahr

Stahl, gela­sert, ca. 1990

 

Preis in Euro

15.000,-

 

 

 

Durch die Dre­hung aus der Zen­tralach­se ent­steht ein Posi­­tiv-Nega­­tiv-Raum, in dem sich die Figur wie in einem Schwe­be­zu­stand befin­det. Die Skulp­tur ist aus einer Plat­te gefer­tigt, sodass sich durch eine wei­te­re Dre­hung wie­der eine geschlos­se­ne Flä­che erge­ben könn­te.

Von die­ser Skulp­tur exis­tiert eine Vari­an­te in Edel­stahl (in Pri­vat­be­sitz) und drei klei­ne­re Vari­an­ten in Stahl (alle in Privatbesitz)